Ein Tag mit Aussicht
- Victoria
- 25. Dez. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Hallöchen meine lieben Leser, ich habe mal wieder die Zeit gefunden euch von meinem letzten Sonntag auf der Farm am 15.09. zu berichten (Ich weiß, schon eine eeeewwwigkeit her. Tut mir wirklich leid!) Der Tag war diesmal nicht besonders voll und konnte ihn daher auch etwas Ruhe angehen. Die Kirks Familie ist wie jeden Sonntag in die Kirche gegangen. Währenddessen habe ich mich um die Farmtiere gekümmert und konnte etwas entspannen und Reisetagebuch schreiben. Der Morgen war für mich also nicht sonderlich aufregend, aber trotzdem schön, da ich mal Zeit für mich hatte. Als Ashton von der Gemeinde wieder gekommen ist, sind wir zusammen mit Charlie (dem Hund) zum Strand gefahren. Dieses Mal sind wir zu einem anderen Strand gefahren, der auch sehr schön war. Wir sind eine ganze Weile am Strand entlang gelaufen und haben die schöne Meerluft genossen. Trotz Sonne, war es am Strand doch relativ frisch. Da Neuseeländer aber anscheinend nicht so kälteempfindlich sind, sind uns einige Leute entgegen gekommen, die mit Füßen am Wasser entlang gelaufen sind. Eine Frau war sogar im Wasser. Auch, wenn das lange laufen etwas anstrengend war, war es wirklich schön. Ich konnte es noch einmal richtig genießen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt ja noch nicht, was ich noch für Strände sehen werde.
Weil wir nach diesen ausgiebigen Spaziergang durst bekommen haben, haben wir einen kurzen Halt bei einem mexikanischen Imbiss gemacht. Dort haben wir uns kurz rein gesetzt und unser Getränk getrunken.
Danach ging es weiter zum letzten Punkt an dem Tag. Der Aussichtspunkt von Napier. Der Lookout war echt schön und man hatte einen super Blick auf das blaue Meer, auf den kleinen Hafen und auf die Berge im Horizont. Es gab auch eine Art "Info-Tafel", die anzeigte, in welcher Richtung sich was befindet. Das war wirklich interessant. Durch das super Wetter konnte man auch das meiste in der Ferne erkennen.
Dann war der Tag eigentlich auch schon zu Ende. Auf dem Rückweg hat Ashton mir noch ein besonderes Getränk von Neuseeland gezeigt. Einen Feijoa Smoothie. Ashton hat mir erzählt, dass die Frucht nur einmal im Jahr innerhalb von 2 Wochen geerntet werden kann und aus diesem Grund so besonders ist. Der Smoothie war wirklich sehr lecker; süß und sauer zugleich. Ein wirklich interessanter Geschmack und mit nichts was ich kenne zu vergleichen. Er gehört jetzt zu meinen Lieblingssmoothies. :)
Zurück bei der Farm haben wir noch zu Abend gegessen und somit war der letzte "Ausflugtag" für mich vorbei.
Ich muss an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass ich sehr froh bin, dass mein erster Monat in Neuseeland auf der Farm begonnen hat. Ich hätte nirgendwo besser aufgehoben sein können, als dort. Nicht nur, weil Ashton mit uns viele Ausflüge gemacht hat, sondern weil die gesamte Familie einfach so liebevoll mit mir umgegangen ist. Auch mit großem Heimweh konnte ich mich wohlfühlen und mich so langsam an Neuseeland gewöhnen.
Das war es erst einmal, aber sehr bald kommt der nächste Eintrag :) Versprochen!
ganz liebe Grüße vom anderem Ende 👋🏽
Victoria
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