Keine alltägliche Woche
- Victoria
- 11. Okt. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Halli Hallo meine lieben Leser,
Ich berichte euch heute von meiner ersten Septemberwoche. Diese Woche war zwar nicht spannender, als irgendeine Andere, trotzdem etwas... naja anders eben. 😅
Die ganze Woche war vom Wetter her nicht besonders gut. Es hat eigentlich nur die ganze Zeit geregnet, es war sehr kalt und windig. Daher war es auch etwas schwierig zu arbeiten. Trotzdem mussten wir ja auf dem Feld weiterkommen und mussten raus in die Kälte. Durch den Regen war die Erde jedoch sehr Nass und dadurch war es eine sehr mühsame Arbeit das Unkraut zu zupfen. Obwohl die Arbeit an sich ja nicht sonderlich schwer war, hat es zu dem Zeitpunkt echt keinen Spaß gemacht. An manchen Tagen sind wir auch im 10 Minuten-Takt rein und raus gegangen, weil es immer wieder angefangen hat zu regnen und wieder aufgehört hat. Das war wirklich nicht besonders schön.
Aus diesem Grund sind wir am Mittwoch (den 04.09.19) zu so einem Viehhandel gefahren. Dort werden Kühe und Schafe verhandelt. Es war an sich schon sehr interessant, zu sehen wie soetwas abläuft und wie die Umstände für die Tiere dort sind. Doch war es auch gleichzeitig eins der traurigsten Dinge, die ich gesehen habe. Die Umstände sind sowohl für die Kühe, als auch für die Schafe nicht besonders gut. Teilweise sind 10-20 Kühe in einem sehr engen Gehege untergebracht und zwar so, dass sie sich kaum bewegen können.
Das einzige Trostpflaster in diesem Fall ist, dass die Tiere durch die Versteigerung ein besseres Heim bekommen - zumindest hoffe ich das. Am Donnerstag war das Wetter am Nachmittag ein bisschen besser. Deshalb haben Maria und ich uns auf die frisch fertig gemachten Fahrräder geschwungen und ein bisschen die Gegend erkundigt. Im Endeffekt sind wir aber leider nicht besonders lang gefahren, weil der Reifen von Maria Platt bzw kaputt war. Aber die Landschaft sah wirklich wunderschön aus. Ich finde diese Berge sehr faszinierend, obwohl es überall eigentlich relativ gleich aussieht.
Am Samstag hieß es für Samantha, die Tochter meiner Farmeltern, wieder Abschied zu nehmen. Sie musste wieder zurück nach Christchurch, weil ihr Studium dort weiterging. Deshalb haben wir sie zu dem wohl kleinsten Flughafen den ich gesehen habe gebracht. Es war im Prinzip nur ein Raum, worin sich die Gepäckabgabe, das Gate und ein kleines Café befindet. Dazu gab es noch ein paar Sitzmöglichkeiten, aber das war es eigentlich. Weil wir etwas früher dort waren, haben wir uns noch ein bisschen hingesetzt und ich durfte den Loly Cake probieren. Der war wirklich lecker. Sehr süß, aber trotzdem gut. Der Geschmack hat mich an etwas erinnert, aber ich bin leider nicht darauf gekommen was es war. Als es dann soweit war und wir uns von Samantha verabschiedet haben, konnten wir durch ein großes Panorama Fenster den Abflug beobachten. Und selbst die Landschaft am Flughafen sah einfach wunderschön aus.
Ja, das war meine erste September Woche. Relativ bald werdet ihr dann von dem nächsten Sonntagsausflug lesen. Da auch dieser ziemlich regnerisch war, konnten wir nur Indoor Aktivitäten machen. Aber es war trotzdem ein ziemlich cooler Tag.
Seid gespannt.
Liebe Grüße und bis zum nächsten Eintrag
Eure Victoria
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