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Ein Tag voller Entdeckungen

  • Autorenbild: Victoria
    Victoria
  • 31. Aug. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Hallöchen meine lieben Leser ✌🏽


Während die meisten von euch im öden Deutschland sind, bin ich im schönsten Land der Welt ❤️

Am Samstag (24.08.) hatte ich meine letzten Stunden in Auckland bevor ich zu meiner Farm gefahren bin.

Ich bin mit zwei Backpackern (mit denen ich mich sehr gut verstanden und auch noch Kontakt habe) wieder im the Coffee Club Frühstücken gegangen (2 Toast mit Erdbeermarmelade + Latte Macchiato) und sind danach noch ein wenig durch Auckland gelaufen. Weil ich ja eine schöne Sammlung an Schlüsselanhängern habe, darf einer von Auckland natürlich nicht fehlen!☝🏽


Danach sind wir zu dem Albert Park gegangen und haben ein bisschen das schöne Wetter genossen. Das erste mal für mich in Neuseeland mit durchgehend schönem Wetter 😂





Um 12:30 Uhr fuhr dann mein Bus nach Hastings. Ich bin mit dem InterCity Bus gefahren und habe knapp 39 Dollar insgesamt dafür bezahlt. Die Fahrt war sehr angenehm (abgesehen von einem Dauer-Nieser hinter mir 😂😭) und ging ungefähr 7 ½. Die Landschaft war wirklich super schön, die meiste Zeit habe ich aus dem Fenster geguckt und dabei Musik gehört. Es war wirklich beeindruckend.

Als wir auf der Autobahn waren, hab ich auch nichts ahnend ein Huhn am Straßenrand gesehen, dass fröhlich und seelenruhig vor sich rum pickte. 😂




Als ich angekommen bin, wurde ich von meinen Farm-Papa Ashton in Hastings abgeholt. Und ich wollte erstmal bei der Fahrerseite einsteigen.. ja ich muss mich erstmal dran gewöhnen 😂🤷🏽‍♀️

Danach wollten wir meine „Mitfarmerin“ Maria in Napier abholen, doch wir wussten nicht genau wo sie war, deshalb hat Ashton mir ein wenig was von der Stadt gezeigt. Zwar nicht sonderlich viel, da es schon dunkel war, aber es war trotzdem sehr schön. Ich habe auch den Strand gesehen. Die Wellen waren sehr hoch aber trotzdem ruhig. Obwohl man nicht viel sehen konnte, habe ich es trotzdem genossen. Das Meeresrauschen war einfach schön.


Als wir Maria abgeholt haben, sind wir noch kurz einkaufen gegangen und haben dort „MallowPuffs“ gekauft. Diese sind in Neuseeland eine süße Spezialität. Die Farmfamilie isst sie auch immer während der Autofahrt und bei dieser durften die natürlich nicht fehlen. 🤷🏽‍♀️

MallowPuffs sind Marshmellows mit Schokolade umhüllt. Und am Samstagabend hab ich das erste mal einen davon gegessen.

Wirklich lecker. Fluffig und einfach nur lecker.🤓




Als wir an der Farm angekommen sind, war es schon relativ spät, sodass ich eigentlich nur kurz Hallo gesagt habe und mir mein „Zimmer“ gezeigt wurde. Ich wohne mit Maria in einem Wohnwagen. Das Bett ist sehr gemütlich und groß. Und wenn man morgens raus geht, dann sieht man eine unglaublich schöne Landschaft. Abends kann man tausende von Sternen sehen und man kann sogar ganz leicht die Milchstraße erkennen.

Leider ist es zu kalt abends, um die Sterne länger zu beobachten.





Dann ging es Sonntag auch schon los, mit der ersten richtigen Tour. Ashton hat mit Maria, Freunde von Maria und mir einen Tagesausflug gemacht. Es war ein wirklich toller Tag und haben unglaublich viel gesehen.

Zuerst sind wir zu einen Farmmarkt gefahren, wo vieles Angeboten und verkauft wurde, wie zum Beispiel Honig, Soßen, Öl, Brot und so weiter. Der Markt war ziemlich gross und wir konnten auch das meiste probieren.





Danach sind wir nach Hastings gefahren. Im Stadtzentrum stehen sogenannte „Pous“. Diese repräsentieren jeweils einen Vorfahren aus der Marae und stellen eine Verbindung zum kulturellen Erbe der Region dar. Sie sind traditionell geschnitzte Holzblöcke. (Kein Wikipediaeintrag☝🏽)





Danach sind wir zu einem Laden gefahren, welcher die meisten Produkte aus Honig herstellt.

Man konnte da zum Beispiel Pflegeprodukte, Duftstäbe, Schreibwaren und vieles mehr kaufen. Wir haben auch verschiedenen Honigarten probieren und später raten, welcher aus Deutschland kommt. Manche waren sehr süß, manche haben auch nach Blumen geschmeckt.

Und den deutsche Honig konnte man direkt erraten. 😂🤷🏽‍♀️

Es gab auch Bienenstöcke, wo man die Bienen durch Panzerglas beobachten und nach der Bienenkönigin suchen konnte.





Und dann ging es los mit der Wanderung am Te Mata Peak.

Meine erste richtige Wanderung. Sie ging ca. 3 Stunden und es war bestimmt das anstrengendste was ich in meinem Leben gemacht habe 😂😂 aber dafür auch einer der schönsten Dinge.

Die folgenden Bilder sprechen für sich:









Danach sind wir zum Wasserfall „Maraetotara Falls“ gegangen. Es war zwar schon etwas dunkel, aber trotzdem wunderschön.

Allein der Weg dorthin, war schön. Es sah aus wie in so einem Märchenfilm.





Alles in einem war es ein wunderschöner Tag und er hat mir gezeigt, wie schön die Natur sein kann. Für so einen Tag nimmt man gerne Heimweh in Kauf.

Obwohl ich immernoch mit Heimweh zu kämpfen habe, freue ich mich sehr noch mehr solcher Tage zu erleben.

Vielen Dank an euch, dass ihr mich unterstützt und meine Einträge fleißig mitverfolgt ☺️


Liebe Grüße

Victoria

 
 
 

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